Wir sind Sandra (Jahrgang 1973) und Sascha Fock (Jahrgang 1972) und leben in dem kleinen Dorf Rieschweiler-Mühlbach in Rheinland-Pfalz.

Beide sind wir mit Mischlingshunden aufgewachsen, doch irgendwann fiel die Entscheidung für einen Rassehund. Nach langen Überlegungen und Recherchen welche Rasse zu uns passen könnte, zog im August 2000 unsere erste Nova Scotia Duck Tolling Retriever Hündin bei uns ein. Seit diesem Zeitpunkt hat sich unser Leben auf positive Weise völlig verändert.

Unsere beiden Stammhündinnen Sockx und Skye, stammten aus der ehemaligen Zuchtstätte "Copper and Brass’s" in Belgien. Zum damaligen Zeitpunkt die einzigen belgischen Züchter, die ihre Hunde sehr erfolgreich auf der Jagd, Dummyprüfungen, Workingtests und Field Trials geführt haben.

Unsere erste Hündin Sockx wurde ursprünglich nicht mit dem Gedanken an Zucht angeschafft. Sie erfüllte gesundheitlich alle Voraussetzungen und die Arbeit mit ihr machte so viel Spaß, dass wir in kurzer Zeit alle Anforderungen für die Zucht erfüllen konnten. Durch sie und mit ihr haben wir sehr viel gelernt. Ich (Sandra) habe sie durch sehr viele Prüfungen im In- und Ausland geführt und dadurch unheimlich viel über die Ausbildung und das Handling des Tollers gelernt. Weiterhin war ich dadurch mehrere Jahre ehrenamtliche Ausbilderin und Kassenwartin für die Bezirksgruppe Saarland des Deutschen Retriever Clubs e.V.

Durch die Arbeit mit den Hunden kam ich (Sandra) immer mehr mit der Jagd in Berührung und es faszinierte mich von Tag zu Tag mehr. Seit 2009 bin ich im Besitz eines Jagdscheins.

2010 wurde ich in die Zuchtkommission für die Toller im DRC gewählt. Ich stehe mit vielen Züchtern in regem Kontakt. Mit vielen bin ich gut befreundet. Einen offenen Austausch finde ich sehr wichtig und gerade für Neuzüchter ist es wichtig Fragen zu stellen und von dem Wissen der anderen zu profitieren.

Wir führen unsere Hunde teilweise jagdlich und betreiben parallel dazu Dummyarbeit. Alle unsere Hunde haben einen Begleithundekurs durchlaufen und auch Obedience und Agility sind uns nicht fremd. Weiterhin haben wir durch einige Welpenkäufer einen sehr guten Einblick in die Rettungshundearbeit.

Unsere Hunde werden mit „Natural Dog Food“ oder auch „BARF“ (biologisch artgerechte Rohfütterung) ernährt. Wir füttern also rohes Fleisch, rohe fleischige Knochen und rohes Gemüse und Obst. Auch unsere Welpen werden mit dieser Ernährung aufgezogen. 

Der erste Dreamworker-Wurf fiel im November 2002 und damit nahm das Schicksal seinen Lauf. Wir besitzen zurzeit 3 Toller-Hündinnen verschiedenen Alters und eine Deutsche Schäferhündin mit dem Namen Ivy.

Bei der Auswahl der Deckrüden achten wir sehr auf Gesundheit, Wesen, Arbeitsfreude und Aussehen. Einen passenden Deckrüden zu finden dauert mitunter manchmal bis zu einem Jahr, da die Recherche sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.

Die Welpen wachsen bei uns im Haus und Garten auf, werden auf alltägliche Dinge geprägt, fahren mit uns Auto, sind geimpft, gechipt, mehrfach entwurmt und erhalten eine Ahnentafel des Deutschen Retriever Club e.V.

Unsere Welpenkäufer wählen wir sehr sorgfältig aus, da der Toller kein Hund für Jedermann ist. Weiterhin ist es ein großes Anliegen von uns, dass in irgendeiner Weise mit den Hunden gearbeitet wird. Das muss nicht jagdlich sein, doch man sollte sich als Interessent zumindest mit der Dummyarbeit anfreunden können. Wir führen auch keine Listen, sondern bei uns entscheidet letztendlich immer die Sympathie.

Doch jetzt schaut Euch unsere Homepage an und wenn Ihr sicher seid, dass der Toller die richtige Rasse für Euch ist, stehen wir gerne für Fragen zur Verfügung.

Sandra & Sascha Fock

 

(Mai 2018)